Gesetz - Details
Materialien zum Nationalsozialismus
Vermögensentzug, Rückstellung und Entschädigung in Österreich

Bundesgesetz vom 13. Juni 1962, betreffend die Erweiterung des Anwendungsbereiches des Besatzungsschäden- und des Kriegs- und Verfolgungssachschädengesetzes


Datum:13.07.1962
Referenz:BGBlBundesgesetzblatt Nr. 176/1962
Gesetz im Original

Das Gesetz vollzieht die Gleichstellung deutscher Staatsangehöriger mit österreichischen Staatsbürgern im Sinne des Finanz- und Ausgleichsvertrages mit Deutschland (vgl. BGBl Nr. 283/1962), der zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Bundesgesetzblatt publiziert ist, im Hinblick auf Ansprüche gemäß Besatzungsschädengesetz und Kriegs- und Verfolgungssachschädengesetz. Besatzungsschäden können für jene Vermögenswerte geltend gemacht werden, die durch den Vermögensvertrag zwischen Österreich und Deutschland (vgl. BGBl Nr. 119/1958) an deutsche Staatsangehörige übertragen worden sind.

Diese Norm ist eine Novelle, Durchführungsverordnung etc. zu:

Durchführungsverordnungen, Novellen etc.:

Parlamentarische Materialien: