Bundesgesetz vom 16. Juni 1948, betreffend die Wiederherstellung der durch Kriegseinwirkung beschädigten oder zerstörten Wohnhäuser und den Ersatz des zerstörten Hausrates (Wohnhaus-Wiederaufbaugesetz)

Mit dem Gesetz wird ein Fonds zum Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten bzw. beschädigten Wohnhäuser eingerichtet. Der Fonds unterstützt die Wiedererrichtung bzw. Sanierung zerstörter Häuser, er stellt aber auch Mittel für den Ersatz von zerstörtem Hausrat zur Verfügung. Mit dem Gesetz werden auch die auf dem Gebiete des Kriegssachschadenrechtes bestehenden deutschen Rechtsvorschriften mit Wirkung v. 27.4.1945 außer Kraft gesetzt.

Durchführungsverordnungen, Novellen etc.:

• BGBl Nr. 238/1948
  Verordnung des Bundesministeriums für Handel und Wiederaufbau mit Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrates vom 27. Oktober 1948, betreffend die Durchführung der Gewährung von Fondshilfe für den Ersatz des zerstörten Hausrates (Hausratverordnung)
• BGBl Nr. 117/1953
  Bundesgesetz vom 9. Juli 1953 über die Abänderung des Wohnhaus-Wiederaufbaugesetzes (Wohnhaus-Wiederaufbaugesetznovelle 1953)
• BGBl Nr. 270/1958
  Verordnung des Bundesministeriums für Handel und Wiederaufbau vom 1. Dezember 1958, mit der die Hausratverordnung, BGBl. Nr. 238/1948, abgeändert wird

Verweis auf diese Norm in:

• BGBl Nr. 69/1949
  Bundesgesetz vom 24. Februar 1949 über die Abänderung des Wohnungsanforderungsgesetzes (Wohnungsanforderungsgesetznovelle 1949)

Parlamentarische Materialien:

• Bericht und Antrag des Ausschusses für Handel und Wiederaufbau
  Ausschussberichtzugehöriges Protokoll im Detailnachzulesen hier