Kundmachung der Provisorischen Staatsregierung vom 27. Juli 1945 über die Aufhebung deutscher Rechtsvorschriften auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechtes und des Strafrechtes (20. Kundmachung über die Aufhebung von Rechtsvorschriften des Deutschen Reiches)

Mit der Kundmachung werden auf Basis des Rechts-Überleitungsgesetzes (vgl. StGBl Nr. 6/1945) einzelne Vorschriften, wie etwa die Überprüfung der Schöffenlisten (vgl. RGBl I 1938, S. 879f) oder die Verordnung über die Wiederaufnahme rechtskräftig entschiedener Abstammungsklagen (vgl. RGBl I 1944, S. 52f), rückwirkend mit 27.4.1945 außer Kraft gesetzt.